Moleskine, Moleskine – ich kann es nicht mehr hören!

Die Propeller
drehen sich.

Das Flugzeug
gewinnt Höhe.

Weite Reise
macht weise.

Das Reisen
ist Leben.

Das steht, nicht immer in dieser Reihenfolge und inzwischen in geringfügig überarbeitetem Wortlaut, seit 10 Jahren auf den Notizbüchern der Rollbahn-Reihe des japanischen Lifestylebüroartikelherstellers Delfonics. Der beste Geburtstag seit dem von Marshall McLuhan und Washlet. Seit ich diese Notizbücher kenne, kann ich in nichts anderem mehr schreiben. Kann ich schon, kommt aber nur Mist dabei raus. Hier mein erstes und mein aktuelles Rollbahn, zum ersten Mal in einer gemeinsamen Szene:

 

Nicht im Bild: Meine nächsten beiden Rollbahns, die schon, noch eingeschweißt, bereitliegen.

Zum Zehnjährigen ist ein Federmäppchen erschienen, in dem sich die einzigen Schreibwerkzeuge transportieren lassen, mit denen sich Literatur, nein: LITERATUR, schaffen lässt.

Bitte geben Sie Ihre Moleskine-Kladde zum Altpapier und schenken Sie Ihr iPad einem Berber. Außer Rollbahn brauchen Sie nichts. Vertrauen Sie mir.